Es ist davon die Rede, dass sich der Golfstrom und die gesamte Atlantic Meridional Overturning Circulation (AMOC) verändern würden. Diese würden zum gemäßigten Klima auf dem Kontinent Europa beitragen. Seit den 1930er Jahren kühle sich der subpolare Nordatlantik jedoch ab. Hier hätte es 2015 sogar das kälteste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen gegeben. Eine sog. „Kälteblase über dem Nordatlantik“ hätte sogar mit „sommerlichen Hitzewellen in Europa“ zu tun. Wissenschaftlern zufolge habe der nächste Polsprung womöglich bereits begonnen. Ein Indiz dafür sei, dass sich das Erdmagnetfeld seit Beginn der Messungen vor 175 Jahren bis heute um zehn Prozent abschwächte. Studien hätten ergeben, dass sich der Magnetische Nordpol im vergangenen Jahrhundert um rund 1100 Kilometer von Alaska in Richtung Sibirien verlagerte. Das zeigen auch diese NOAA-Daten, die inzwischen stark exponentiell verlaufen. Es sind somit gravierende Veränderungen im Gange. Die Politik schweigt jedoch hierzu. Warum?
Kanzlerin Merkel müsste die Bevölkerung vor der „rapiden“ Polbewegung warnen
„Forscher sind sich sicher: Der Polsprung steht unmittelbar bevor“ – Gesamtschau
Die unbekannte Pol-Formel: Der (EU)Staat schützt seine Bevölkerung nicht!
Nach Aussagen von Wissenschaftlern könnte sich das Erdmagnetfeld bis auf 30 oder gar 10 Prozent seiner Stärke abschwächen. Dies hat Phantasien erzeugt bei Produzenten und Filmemachern. Darum drehte es sich im sog. „Hollywood-Blockbuster“ The Core (Der innere Kern) aus dem Jahr 2003. Wikipedia zufolge löse sich in diesem Film das Magnetfeld des Planeten auf. Dadurch nehme die Sonnenstrahlung so sehr zu, dass „alles Leben auf der Erde verbrennen“ würde. Oder die Serie „Hard Sun“ aus 2018: „Hard sun is coming“ inkl. „top-secret countdown to human extinction“: ‘Hard Sun’ Is Drama at End of the World. Laut Wikipedia hat diese Serie ein Ereignis mit Codename „Hard Sun“ zum Inhalt, das die Erde unbewohnbar mache. Einem Wissenschaftler zufolge könnten Teile der Erde „unbewohnbar“ werden (Focus Online, 06.02.2018; vgl. auch Gesamtschau). Bleibt zu wünschen, dass diese möglichen Szenarien nicht eintreten und nur die Phantasien von Filmemachern „befruchtet“ haben. Denn wehe, wenn man beim Geoengineering auf den „fatal falschen Knopf“ drücken würde, warnte sueddeutsche.de.
„Earth’s magnetic north pole is moving too fast for experts to keep up“ (www.businessinsider.fr, 22.04.2019). Der Magnetpol würde sich schneller bewegen, als die Wissenschaftler mithalten könnten. Dabei wird eine Karte abgebildet, welche die weite Strecke des Magnetpols seit dem 19. Jahrhundert aufzeigt. Welche Auswirkungen eine derart weitreichende Reise des Magnetpols auf Meer, Klima und Wetter hat, wird natürlich ausgeblendet. Dann werden Einflüsse des Magnetpols auf Navigationsmodelle beschrieben (GPS etc.). Danach wird jedoch ebenso die Frage aufgeworfen, ob das Magnetfeld kollabieren könnte. Dieses Szenario sei jedoch „extremely unlikely“, solange sich der Erdkern drehen würde. Ein weitaus wahrscheinlicheres Szenario würde bedeuten, dass das Magnetfeld auf etwa 30 Prozent seiner vollen Stärke absänke. Aber auch dies sei eher ein entferntes Szenario. Wichtig sei, dass sich das Verständnis der Wissenschaftler für das Magnetfeld verbessere. Auch diese Aussagen sind somit vage. Schlau wird man daraus nicht. Auf der anderen Seite wird eingeräumt, dass das Magnetfeld sich stark abschwächen könnte. Welche Folgen dies hätte, bleibt jedoch offen. Zudem sind wohl ausreichende Indizien dafür vorhanden, die auf gewisse „Umwälzungen“ schließen lassen, wie z.B. die Veränderungen von altbewährten Meeresströmungen, Abschwächung des Erdmagnetfeldes inkl. Warnungen vor dessen möglichen Zusammenbruchs, „rapide“ Bewegung des Magnetpols etc. (vgl. Gesamtschau).
Die Wissenschaft macht bei diesem Thema den Eindruck, dass sie sich absichtlich etwas „dümmlich“ stellt. Sie spricht in diesen Zusammenhängen von „Mysterien“ oder „Rätseln“. Die Polwanderung sei „unheimlich“ (vgl. Gesamtschau). „Welche Rolle das Magnetfeld zum Beispiel für das Klima spielt und über welche Prozesse es einen Einfluss darauf hat, das ist noch weitgehend unbekannt. Auch hier erwarten die Wissenschaftler bahnbrechende Erkenntnisse. Das Goldene Zeitalter der Magnetfeldforschung hat begonnen.“ (www.dw.com, 09.06.2014). Dabei wird Bezug genommen auf das sog. ESA-Schwarmtrio von Satelliten, welche die Beschaffenheit des Magnetfelds unter die Lupe nehmen. Das Erdmagnetfeld scheint demnach einem „Schlüssel für Erkenntnisse“ gleichzukommen, auch was das Klima betreffe (wie Sauberer Himmel es ebenso vermutet). Und von „bahnbrechenden Erkenntnissen“ spricht man doch nur, wenn man schon gewisse Vermutungen oder Erkenntnisse hat. Gibt es denn schon Ergebnisse für die Bevölkerung aus diesem sog. „Goldenen Zeitalter der Magnetfeldforschung“? Wissenschaftlichen Aussagen zufolge soll das Magnetfeld sich bereits um 10 Prozent abgeschwächt und der Polsprung womöglich schon begonnen haben (weather.com, 01.01.2018). Bisher entzieht es sich jedoch der Wahrnehmung der Bevölkerung, welche Erkenntnisse auf diesem Gebiet bereits vorliegen und wie damit in der Praxis handtiert wird.
Was einen nachdenklich stimmen könnte, ist, dass der „politische Zerfall“ mit dieser „rapiden“ Polwanderung einherzugehen scheint. Zitat von Herrn Soros: „Europa ist am Weg in einen Albtraum“ (krone.at, 12.02.2019). Wo sind die politischen oder gesellschaftlichen Kräfte, die an diesen Zuständen etwas ändern könnten? Stattdessen entstehen nur noch politische Bestrebungen, die mehr Öl ins lodernde Feuer kippen lassen. Kann sich die Europäische Union überhaupt noch halten? Was wird in Europa geschehen? Listigen Umfragen zufolge wären viele Deutsche unzufrieden mit der Demokratie. Etwas Neues muss her. Denken wir nur an die Asche von Notre-Dame. SPIEGEL ONLINE sagte hierzu am 17.04.2019::„Dabei könnte Notre-Dame zum Symbol eines europäischen Neustarts werden.“ Und wäre der geeignetste „Umsturz“ nicht derjenige, der nach Außen hin den Anschein erweckt, dass er gar keiner ist, da er von anderen gravierenden Umständen begleitet bzw. überlagert wird?
Es gibt inzwischen sogar TV-Reportagen, die von diesen zukunftsbesessenen „Tempelrittern“ handeln. Begriffe wie Freimaurer, Rosenkreuzer, Merowinger und Heiliger Gral fallen dabei. Und die „Legende“ über den Geheimbund der Prieuré de Sion. Die Geschichte um den Tempel Salomos wird aufgerissen. Mystische Kapellen in Schottland oder sonst wo werden gezeigt mit okkulten oder möglicherweise astronomischen Symbolen. Von geheimen Vermächtnissen in Form von Schriften wird gesprochen. Ebenso von versteckten Genealogien, die womöglich das wahre Blaublut unter den Königen bezeugen sollen. Aber letztlich wird man allein aus diesen Sendungen nicht schlau. Jedoch werden dort Hinweise gegeben, dass es derartige Gruppierungen gibt, die unsere Geschichte wohl sehr ernst nehmen und stets gut auf die Zukunft vorbereitet sein wollen („gewappnet“). Es gibt längst globale Netzwerke, die von einer „Neuen Zeit“ und einem „globalen Systemwechsel“ sprechen. Diese nennen sich „planetarische Gemeinschaften“ und zentralisieren nahezu alle Gedanken und Aktivitäten auf diesen Gebieten. Die Inschriften auf den Georgia-Guidestones passen zu diesen Bestrebungen. Aber über welche politischen und gesellschaftlichen Strukturen und in wessen „Obhut“ soll dies denn zustandekommen? Und wie kommt man überhaupt zu dieser Anzahl von Menschen auf diesem Planeten? Und bedeutet ein sog. „globaler Systemwechsel“ nicht, dass sich dieser Wechsel des Systems global gestalten soll? Also die gesamte Erde beträfe? Was könnte dazu führen? Fügen sich die Puzzlesteine nunmehr zusammen oder irrt man sich hoffentlich?
Teile der sog. „Wahrheitsbewegung“ haben für Ende 2019 einen gravierenden Polsprung ausgemacht. Der sog. „Countdown zum Polsprung 2019“ läuft in diesen „Logen-Lagern“ auf Hochtouren, als könnte man diesen als „Erlösung“ für die Menschheit kaum erwarten. Dabei beruft man sich auf das Wissen von Michel Nostradamus, der von den Katharern in „Geheimnisse“ eingeweiht worden sei. Auffällig wäre, dass das Buch „Weltuntergang 2019“ über Nostradamus ebenso von 2019 spricht. Auf welt.de hieß es: „Nostradamus wusste, wann es wirklich dunkel wird“. In der Centurie VIII des Nostradamus wird im Vers LXXXI. ein Polsprung ganz offen angesprochen: „Sera changé du pole aquilonaire“. Das bedeutet, der Nordpol würde gewechselt. In Centurie IV heißt es im Vers XXI.: „Mer, terre, peuple son estat changera.“ Also Meer, Land und Menschen würden sich ändern. An anderen Stellen spricht Nostradamus davon, dass die Erde zittern und der Himmel bei einem Winkel von 45 Grad brennen würde. Auch auf dem englischsprachigen Buchmarkt wurde u.a. das Jahr 2019 ausgemacht: End Times and 2019. „Pole Shift: Evidence Will Not Be Silenced“, heißt es in diesem Buch. Und sprach Sauberer Himmel in der Gesamtschau nicht auch über Leonardo da Vinci, einem Zeitgenossen von Michel Nostradamus, und dessen möglicherweise im „Abendmahl“ versteckten astronomischen Hinweise? Auch um Mona Lisa ging es. Siehe hierzu das neue Cover vom SPIEGEL, nachdem dieser 2017 Leonardo da Vinci noch kleingeredet hatte: „Seine Erfindungen aber waren oft nicht sonderlich brillant.“ In 2019 plötzlich wird derselbe da Vinci vom selben SPIEGEL im grellen Lichte als Superstar abgebildet. Von einem „Das da Vinci Vermächtnis“ wird gesprochen. Mona Lisa, die halbversteckt einen verstohlenen Blick wirft. Dazu ein Totenkopf, um den es hier ebenso kurz zuvor als Symbol gewisser Kreise ging (Prinzip „Zerstörung und Neubeginn“).
Und dieser Zwiespalt, also einerseits diese Welt über Gier oder religiösen Wahn zu zerstören, nicht nur über Kriege und anderes Elend, sondern auch mittels systemischer Umweltzerstörung vor Augen der „synthetischen“ Umweltverbände (vgl. Uno moniert: 75 Prozent der Erdoberfläche verändert und 93 Prozent der Flussläufe umgebaut / Sog. „Klima“ samt Uno und Nordatlantik im Sturzflug), um diese Erde hinterher wieder „im neuen Glanze erblühen“ zu lassen, entspricht auch dem sog. „Lebensbaum“ auf brauner, verbrannter Erde. Dieser „Baum“ hat als Symbol Eingang in viele Bereiche gefunden. Der aus der Asche neugeborene „Phönix“ sozusagen. Ähnlich wie Shiva als Prinzip „Zerstörung und Schöpfung“. Eine Statue von Shiva ziert ausgerechnet den Eingangsbereich von CERN. Darunter versteht man einen Teilchenbeschleuniger. Dieses internationale wissenschaftliche „Großprojekt“ trägt das sog. „Malzeichen“ (Offb. 13, 16-18) im Logo. Was genau stellt denn diese Anlage mit ihrer „universellen“ Kraft an? CERN leitet sich wohl ab von Cernunnos, dem keltischen Gott der Unterwelt. Somit lässt sich erkennen: Nicht nur Kino, sondern auch Politik und Wissenschaft scheinen bereits in die „wüsten“ Unterwelten von Game of Thrones oder Endgame „entrückt“ zu sein.
Man selbst hat seit Kindesalter die Tierwelt studiert durch Beobachtungen. Diese hat kein Interesse an überflüssigen Zerstörungen. Tierarten wie Delphine, Dohlen und Paviane zeigen auf, was sozialorientierte Lebensstrukturen ohne verquerte Machtverhältnisse hergeben können (vgl. Dohlen – gelebte Soziologie (kleine Reise durch die Welt der Tiere – auch Affen). Auch die Menschen sollten früher oder später an den Punkt gelangen können, ihre Geschicke in Sozialgemeinschaften selbst zu lenken, d.h. ohne Willkür „von oben“ durch aggressive, machtbesessene „Club-Menschen“, die in ihrer Arroganz und Hochnäsigkeit meinen, mehr als andere zu wissen.