Selbstverständlich! Aber nicht alle deren Mitglieder wissen das, obwohl man diese Clubs ja nicht umsonst die Teestuben der Freimaurerlogen nennt. Deren Mitglieder versprechen sich durch die Mitgliedschaft eine bessere Reputation und ein höheres Einkommen durch Networking. Vielleicht auch schönere Frauen. Letztlich dienen diese Clubs dem Geiste der übergeordneten Loge. Die Unterwanderung unserer Gesellschaft durch die Fühler der Logen geht daher sehr weit und geschieht nicht so sehr durch die Loge direkt ‑ dazu ist diese meist zu klein und zu exklusiv ‑, sondern durch die von der Loge gegründeten Clubs und Vereine. Diese Freimaurer‑Unternehmungen dienen dazu, die Gesellschaftsstrukturen in all ihren Erscheinungsformen mit dem Geist der Freimaurerei zu „befruchten“ und anzuführen – auch mittels Spenden, Stiftungen und Wohltätigkeit.
Der Hochgradfreimaurer des 33. Grades, Dr. Kurt Reichl, soll nach seinem Austritt unter dem Pseudonym Konrad Lerich die Machenschaften der Hochgrade angeprangert haben. Er soll in Bezug auf die Vereinsgründungen der Freimaurer geschrieben haben:
„… da wird die Gründung einer Liga der Menschenrechte beschlossen oder es werden Beiträge bewilligt zur Unterstützung kulturpolitischer Vereine, die freimaurerische Gründungen sind, ohne daß die Öffentlichkeit etwas davon weiß, oder für Organisationen, die durch persönliche Zusammenhänge unter der Führung der Loge stehen, ohne daß die Mehrheit der Mitglieder es weiß.“ (K. Lerich, Der Tempel der Freimaurer 1‑33°, Bern 1937)
Wir schreiben hier bewusst von „soll geschrieben haben“, denn wir haben diese Quelle nicht überprüft. Wir können dies jedoch selbst bestätigen, weil wir ebenfalls eine große Vielzahl von freimaurerischen Unternehmungen kennen bzw. diesen sogar aufgesessen waren.
Jedenfalls werden die Rotarier und Lions in der Regel von hochgradigen Freimaurern angeführt. Diese entstammen auch oft dem Adel, wie man es häufig – aber nicht immer – an den entsprechenden Namen ablesen kann. Viele – aber nicht alle – der hochgradigen Freimaurer sind zugleich auch Rosenkreuzer. Freimaurerei und Rosenkreuzertum verbindet nämlich dieselbe antichristliche Weltanschauung, sie verwenden die gleichen Symbole, sie haben im Laufe der Geschichte immer wieder Einfluss aufeinander genommen – und haben zu alldem auch noch die gleiche Identität. Nicht umsonst findet man zahlreiche Freimaurer, die gleichzeitig Rosenkreuzer sind – und umgekehrt. Es ist auch kein Zufall, dass der 18. Grad in der Freimaurerei mit „Ritter vom Rosenkreuz“ betitelt ist.
Wer unsere Webseite regelmäßig liest, kommt somit langsam ins Staunen. Was, die Jesuits, also die Kirche, die Rosenkreuzer und deren neureligiösen „Sekten“, die Freimaurer, die Lions und die Rotarier ziehen alle an einem Strang?
Wow, was für eine Verschwörung!
Und gut organisiert ist diese, so dass es ein großes Fundament von Soldaten gibt, die kaum etwas von alledem wissen. Auch besser so, denn erlangtes (Teil)Wissen erzeugt zwangsläufig weitere Fragen. Und diese könnten äußerst unangenehm werden für die höheren Grade.
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