Die psychosomatische Wirkung von bunten Farben auf Körper und Seele wurde bereits in zahlreichen Studien untersucht. Blautöne zum Beispiel sollen Schmerzen lindern. Rottöne sollen belebend wirken. Bunte Märkte als Attraktionen. Auch die Natur ist voller Farben.
Selbst der Dichter Johann Wolfgang von Goethe soll sich intensiv mit der Wirkung von Farben auf die menschliche Psyche beschäftigt haben. Sein 1810 erschienenes Buch „Zur Farbenlehre“ soll er als sein Lebenswerk betrachtet haben.
Warum passen diese beiden Bilder recht gut zusammen?
Weil sie beide aus diesem eigenen Bild entstanden sind.
Noch andere Beispiele:
Die Natur gibt die Farben vor. Oder? Dies musste bestimmt auch Goethe bei seiner „Farbenlehre“ anerkennen. Warum man immer gleich eine Lehre und Formel aus allem machen muss. Vielleicht, wenn man es sich selbst nicht ganz verinnerlicht hat? Nehmen wir doch nur das Gelb vom blühenden Ginster. Es ist absolut unübertroffen. Dazu das Violette vom Flieder. Himmlisch! Oder das perfekte Rosa der Hortensien. Nehmen wir „nur“ die Grüntöne vom Frühling dazu. Auch diese sind nicht zu überbieten. Bedienen wir uns an den Sorten von Blau, die das Meer zur Verfügung stellt. Auch diese sind unübertrefflich. Oder die beeindruckenden Farben des Herbstes. Was braucht es dazu eine Lehre? Schaut in die Natur. Macht Farben!