Der Lebensmittelindustrie haben wir es zu verdanken, dass nahezu jeglicher bitterer Beigeschmack aus den Nahrungsmitteln entfernt wurde, damit die Speisen süßer, salziger und somit angeblich für den Menschen „mundgerechter“ ausfallen. Und so kam es, dass sich unsere degenerierten Zungen im Laufe der letzten Jahrzehnte an die unnatürliche Süße gewöhnt haben und das natürliche und gesunde „Bittere“ als unangenehm empfinden. Bitterstoffe sind jedoch für unseren Körper überaus wichtig, nicht nur für unsere Verdauung, sondern auch zur Entgiftung. Das Fehlen von Bitterstoffen im Rahmen der Ernährung kann daher zu etlichen chronischen und sogar akuten gesundheitlichen Problemen führen.
Wer schon einmal ernsthaft krank war und dabei in seiner Not getestet hat, was ihm aus der Natur gut tut und seine Leiden mildern kann, landete zuweilen bei der Heidelberger’s 7 Kräuterstern-Mischung. Bitter, aber hoch effektiv! Sie werden schnell merken, wie diese Kräutermischung in Ihrem Körper aufräumt – dank Wermut, Schafgarbe, Wacholder, Anis, Fenchel, Kümmel und Bibernelle. Gerade die Bibernelle gehört zu den fast vergessenen Heilpflanzen. Sie soll im Mittelalter sogar erfolgreich gegen die Pest angewendet worden sein. „Esst Baldrian und Bibernell, so sterbts net so schnell“, soll eine alte Weisheit lauten.
Die Natur soll unsere Apotheke sein!
Und unsere Nahrungsmittel seien unsere Heilmittel (Hippokrates, griechischer Arzt).