Auf GEO.de, einem grün angestrichenen Magazin der Technokraten, ist heute ein Interview mit dem Harvard-Professor David Keith erschienen. Dieser fordert darin einmal mehr lauthals das Versprühen von chemischen Dreck am Himmel, den der Volksmund oder die Medien „Chemtrails“ nennen.
Der Technokrat Keith hat sich in der Zwischenzeit einen Bart wachsen lassen. Wohl damit man ihm seine groteske Behauptung auf GEO.de eher abnimmt, nämlich dass ausgerechnet er als mustergültiger „Vorzeige-Technokrat“ und absoluter Insider beim Thema „Chemtrails“ ein Umweltschützer sei.
Prof. Keith schreit somit einmal mehr nach Chemtrails in den Lüften, obwohl dieser doch nur zu gut weiß, dass diese längst versprüht werden:
Prof. David Keith bei Stephen Colbert (deutsche Übersetzung)
David Keith: Chemtrails zerstören die Ozonschicht
Auch ist Herrn Keith bekannt, dass Chemtrails eine große Gefahr für unsere Ozonschicht darstellen, wie er es doch noch vor Jahren selbst publiziert hat. Denn wir haben bei unseren Recherchen ein Dokument von Prof. Keith aus dem Jahr 2002 gefunden, in dem er wörtlich bestätigt, dass der Einsatz von Aerosolen zu einem Abbau des stratosphärischen Ozons führen könnte. Die Rolle der natürlichen Aerosole bei der Herausbildung des Ozonlochs über der Antarktis sei eine Warnung gewesen. Sie verdeutlichten, wie empfindlich die Ozonkonzentrationen auf Aerosole reagierten, so Keith damals.
David Keith: Chemtrails verstärken die Umweltverschmutzung
An anderer Stelle heißt es in diesem Dokument von Keith doch glatt:
„Geoengineering kann demzufolge auch betrachtet werden als eine Verstärkung der Umweltverschmutzung (…).“
Und dennoch nennt sich dieser Technokrat auf GEO.de „Umweltschützer“. Daran sehen Sie, wie lächerlich diese Behauptung von Keith ist.
David Keith: Manipulation von Klima und Wetter ist sexy
In der Discovery Channel-Dokumentation „Macht über das Wetter“ spricht es Prof. David Keith dagegen offen aus, um was es bei den Chemtrails wirklich geht:
„Menschen manipulieren gerne. Finden sie heraus, wie man Wetter ändert, tun sie es auch.“
Es geht bei den Chemtrails um nichts Geringeres als die „technologische Gestaltung des Planeten Erde“, wie es Keith ja auch in seiner Überschrift des bereits oben zitierten Dokuments aus dem Jahre 2002 offen zugibt:
„Geoengineering – die technologische Gestaltung des Planeten Erde“
David Keith profitiert finanziell von Chemtrails
Und selbstverständlich profitiert Keith – wie z.B. auch Bill Gates – finanziell vom toxischen Dreck am Himmel:
Die „Geo-Clique“ Gates – Keith – Caldeira
David Keith: Chemtrails machen krank
Und dass durch Chemtrails Menschen krank werden und sogar sterben können, scheint Keith auch egal zu sein.
Darüber machte sich übrigens auch der US-Talkmaster Stephen Colbert Sorgen, der Prof. Keith im amerikanischen Fernsehen deshalb auf die Schippe nahm.
Hier der Auzug aus der Sendung:
Colbert: „[…] Gibt es irgendeine Wahrscheinlichkeit, dass uns das irgendwann wieder einholt? Wir hüllen die Erde ein in Schwefelsäure. Ich meine, wir haben auf der einen Seite das CO2 und dann versprühen wir einfach Schwefelsäure rund um den ganzen Planeten.“
Keith: „Richtige Frage. Aber wir bringen heute 15 Millionen Tonnen Schwefelsäure als Luftverschmutzung in die Atmosphäre – und es tötet weltweilt 1 Million Menschen pro Jahr.
Colbert: „Und: Ist das gut oder schlecht?“
Keith: „Es ist schrecklich.“
Colbert: „Aber es wäre besser, wenn wir mehr davon ausbringen?!“
Keith: „Wir sprechen hier über 1 Prozent davon. Einen ganz kleinen Anteil davon. Wir sollten also den Ausstoß dieser Schwefelsäure verringern .“
Colbert: „….die eine Million Menschen tötet. Das heißt wir fügen 1 Prozent dazu, was dann bedeutet, dass dann 10.000 Leute daran sterben.“
Keith: „Sie können Mathe! Aber: Menschen umzubringen ist nicht das Ziel bei der Sache.“
Colbert: „Okay, Menschen umzubringen ist nicht das Ziel dabei. Ich wollte nur sichergehen!“
Hier können Sie das vollständige Interview lesen: Prof. David Keith bei Stephen Colbert (deutsche Übersetzung)
Und kühlen Chemtrails tatsächlich diesen Planeten, wie Keith behauptet?
Offiziell sollen die Maßnahmen, welche der Volksmund „Chemtrails“ und die Wissenschaftler „solares Geo-Engineering„, „Solar Radiation Management (SRM)„, „Aerosol Injections“ oder schlicht „Sonnenschirm“ nennen, die Sonneneinstrahlung reduzieren, um den Planeten abzukühlen und damit der (vorgeblichen) globalen CO2-Klimaerwärmung entgegenzuwirken.
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) hat in einem Schreiben vom 23.07.2004, auf das wir bei unserer Akteneinsicht beim Umweltbundesamt (UBA) im Wege des Umweltinformationsgesetzes gestoßen sind, jedoch Folgendes hierzu festgestellt, nämlich
„dass Kondensstreifen das Klima erwärmen. Es wäre also kontraproduktiv, mit Hilfe zusätzlicher Zirren oder zirrenähnlichen Wolken der Klimaerwärmung aufgrund der anthropogenen Emission von Treibhausgasen entgegenwirken zu wollen.“
Lesen Sie hierzu bitte auch folgenden Beitrag des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR): Klimaerwärmung durch Kondensstreifen-Zirren
Erwärmung oder Abkühlung durch Chemtrails? Was stimmt denn nun Herr Keith?
Lesen Sie hierzu bitte auch:
Wird es durch die „Chemtrails“ wärmer? Warum werden „Chemtrails“ versprüht?
Fazit:
Fallen Sie bitte weder auf die „Mogelpackung“ GEO.de noch auf den bärtigen „Umweltschützer“ David Keith herein.
Lesen Sie hierzu bitte auch:
DER SPIEGEL: David Keith will das Weltklima mit Chemtrails verändern
David Keith & Co. verführen die Studenten zum Geo-Engineering
Vortrag des Klima-Klempners David Keith an der Stanford University
Die „San Diego-Mainz-Connection“
Das große Experiment mit dem Planeten Erde