Folgenden Leserbrief eines Mitstreiters zum „Klimaretter-Beitrag“ in der Kinderzeitung der Frankenpost haben wir heute dankend in Kopie erhalten. Es wäre sehr schön, wenn die Zeitung diesen Leserbrief veröffentlichen würde.
„Sehr geehrte Damen und Herren,
ich finde es erschreckend, dass in einer für Kinder gedachten Rubrik das Thema Geoengineering einmal mehr derart verharmlost wird und die gesamte Geschichte noch einmal mehr als unsere „letzte Rettung“ verkauft wird. Wie wäre es denn ausnahmsweise mal mit einer kritischen Hinterfragung des Themas, um kommende Generationen zu sensibilisieren? Gerade unsere Kinder sollten bzgl. Umweltschutz gute Informationen erhalten.
Der Anteil von Kohlendioxyd in der Atmosphäre beträgt nicht einmal 0,04 Prozent. Soll dieser geringe Anteil das Klima zum Kippen bringen? Woraus z. B. soll denn der von der Verfasserin beschriebene „tonnenweise Staub“ bestehen, der mittels „Raketen“ in der Atmosphäre verteilt werden soll? Staubzucker wird es wohl kaum sein. Was ist, wenn dieser tolle Staub dann – wie eigentlich fast alles was in der Atmosphäre ausgebracht wird – wieder auf uns herunterkommt und eingeatmet wird?
Und wer sagt denn, dass bis jetzt noch nichts angewendet wird? In Ihrem Artikel heißt es doch einige Zeilen später: „…Oder sie probieren sie in kleinen Versuchen in der Natur aus…“ Wie „klein“ sind denn diese Versuche und wie sehen diese aus? Werden anstelle von Raketen vielleicht schon Flugzeuge eingesetzt, um den „rettenden“ Staub zu verteilen? Wurde die Menschheit gefragt, ob sie an diesen Versuchen teilnehmen möchte? Wurden wir über „Risiken und Nebenwirkungen“ dieser Versuche informiert?
Diese Fragen sollten unseren Nachkommen nahegebracht werden, denn sie werden mit den Folgen dieser sinnlosen Klimapfuscherei klar kommen müssen.
Freundliche Grüße“