Nach der Dürre im Jahr 2011, nach dem dunkelsten Winter seit 43 Jahren in 2012/2013, nach 40 Prozent weniger Sonne als üblich im Frühjahr 2013, nach dem Massensterben von Zugvögeln aufgrund der abnormalen Kälte im Frühling 2013, nach dem Schnee im Juni 2013, nach dem Jahrhundert-Hochwasser im Juni 2013 und nach der tropischen Hitzewelle in der vergangenen Woche, wurde Deutschland nun von Unwettern mit verheerenden Folgen heimgesucht.
„Im gesamten Gebiet ging quasi die Welt unter„, zitiert DER SPIEGEL die Polizeidirektorin von Oldenburg. Nach den dramatischen Schäden, die das Hochwasser in den letzten Wochen mit sich gebracht hat, schlagen die Zerstörungen der jüngsten Unwetter erneut mit Millionen zu Buche: Überschwemmungen, Blitzeinschläge, schwere Verkehrsbehinderungen – und nicht zu vergessen die Verletzten.
Wieder einmal hat sich innerhalb kürzester Zeit die Liste der Wetterextreme verlängert. Nicht umsonst begibt man sich in Großbritannien auf Ursachensuche für die nicht endenden Wetterextreme.
Wie viele Katastrophen müssen wir noch erleben, bis man sich ernsthaft mit den tatsächlichen Gründen für die chaotischen Wetterverhältnisse beschäftigt?