Nach der Sonnenfinsternis der weiße Himmel

„So ein Quatsch, was wir hier erzählen, natürlich gibt es die Sonne noch“, scheint derweil das Motto der „Wettermacher“ zu sein. Nach einer Art Sonnenfinsternis bzw. dem dunkelsten Winter aller Zeiten taucht auf einmal ein scheinbar wolkenloser Himmel auf. Doch war der Himmel wirklich „wolkenlos“?. Warum war der Himmel denn so trübe? Warum war der Himmel so weiß?

„White Sky“ nannten die Amerikaner ihren Himmel, nachdem dort über Jahre gesprüht worden war. Die gewaltige Menge von künstlichen Aerosolen lässt den Himmel weißlich erscheinen.

Lesen Sie hierzu:

New Scientist: Geo-Engineering lässt den Himmel weißer werden

Auch heute entstehen aus „Kondensstreifen“ wieder dicke Wolken. Auch heute herrschen offenbar wieder Ausnahmebedingungen am Himmel, nämlich massiv eisübersättigte Luftschichten mit relativen Luftfeuchten von weit mehr als 100 Prozent. Diese Ausnahmebedingungen herrschen nahezu täglich über vielen Stellen dieser Welt, denn nahezu täglich wachsen dort aus „Kondensstreifen“ dicke Wolken heran (lesen Sie hierzu „Warum die vielen Streifen am Himmel keine gewöhnlichen Kondensstreifen sind“).

Auch die physikalische Regel (das so genannte zweite Leben der Kondensstreifen) wird heute nahezu täglich außer Kraft gesetzt. Wissenschaftler hatten nämlich herausgefunden, dass sich langlebige Kondensstreifen oft erst im zweiten Anlauf bilden, nachdem die Hauptmasse des Eises in den absinkenden Wirbelkernen verdampft ist. Dabei können die ursprünglichen Partikel aus den Flugzeugtriebwerken wieder freigesetzt werden und später zur Zirrenbildung beitragen (siehe http://www.pa.op.dlr.de/pazi/pazi.pdf, S. 67).

In einer Pressemitteilung der Frankfurter Rundschau ONLINE heißt es in der Überschrift:

Das zweite Leben der Kondensstreifen – Flugzeuge heizen das Klima via Wolkenbildung offenbar stärker auf als durch Kohlendioxid

In der Pressemitteilung wird unter Berufung auf wissenschaftliche Erkenntnisse ausgeführt:

Der Nachweis fällt auch deshalb so schwer, weil die Kondensstreifen nicht direkt in Cirrus-Wolken übergehen. Kondensstreifen verschwinden meist nach Minuten wieder vom Himmel, scheinbar spurlos. Doch sie lösen sich nicht in Luft auf. Die Triebwerkspartikel, die auch zur Kondensstreifen-Genese nötig sind, geistern weiter durch die Lüfte – und dienen erst später als „Kristallisationskeime“ für großflächige Eiswolken. Man könnte sagen: Die kurzlebigen Kondensstreifen von Düsen-Jets werden heimlich als Zirren wiedergeboren.“

(Quelle: http://www.pa.op.dlr.de/aac/pressrelease_frankfurter_rundschau.pdf)

Heute gehen viele der „Kondensstreifen“ direkt in Cirrus-Wolken über. Und dies sollte selbst Wissenschaftler, welche Chemtrails nur für reine Theorie halten, stutzig werden lassen.