So lautet der Titel einer von GLOBE Schweiz herausgegebenen Lernlektüre über Wolken für Kinder.
GLOBE fördere eine nächste Generation global und der Nachhaltigkeit verpflichteter Forscherinnen und Forscher sowie die Leistungsverbesserung von Schülerinnen und Schülern im Bereich Erdsystemwissenschaften (Earth System Science), heißt es auf der Webseite dieses Netzwerkes.
Global und der Nachhaltigkeit verpflichtete junge Menschen müssen selbstverständlich das 1 & 1 der Wolkenkunde beherrschen. Dabei sollen die Kinder lernen, dass auch neuartige, künstliche Wolken Namen haben. Natürlich wird nicht erwähnt, dass es sich bei den abgebildeten Wolken um absichtlich ausgebrachte chemische Wolken handelt. Die klebrigen Polymerfasern und die daran haftenden Metallstäube werden in dem Wolkenatlas für Kinder auf Seite 15 abgebildet und wie folgt beschrieben:
„Weißt du, wie die Wolken heißen, die höher als alle anderen liegen? Die Cirrus-Wolken sind ganz hoch oben am Himmel. Sie sehen aus wie feine Daunenfedern von jungen Gänsen oder wie Pferdeschweife, die der Wind verweht.“
Auf Seite 21/22 wird es dann richtig dreist, indem – ähnlich wie bei Wikipedia – Chemtrails abgebildet und als Kondensstreifen bezeichnet werden.
Natürlich dürfen auch die typischen HAARP-Wolken in dem Lehrmaterial nicht fehlen (vgl. Seiten 13 u. 27).
An dieser Vorgehensweise erkennt man die Geheimhaltungs-Paranoia derjenigen, die diese Spuren am Himmel hinterlassen. Nicht umsonst wird GLOBE von der NASA, der Stiftung für Nationale Forschung und dem Amerikanischen Außenministerium finanziert. Alles klar.
Wir wollen dies nicht so stehen lassen und rufen daher dazu auf, sich bei GLOBE Schweiz unter jvogel@globe-swiss.ch oder ewyss@globe-swiss.ch über diese Darstellungen zu beschweren. Seien Sie aber bitte höflich und sachlich. Denn ähnlich wie beim Westermann Verlag (Diercke Atlas) muss es nicht unbedingt der Fall sein, dass die Herausgeber des Lehrmaterials Kenntnis von diesem Thema haben. Es wäre daher sinnvoll, wenn Sie sich zunächst bei GLOBE erkundigen würden, wer für den entsprechenden Inhalt verantwortlich ist. Der inhaltlich Verantwortliche sollte dann – wie beim Westermann Verlag geschehen – von dem Herausgeber GLOBE zu einer Stellungnahme aufgefordert werden.
Je mehr Leute GLOBE Schweiz anschreiben und nachfragen, desto schwerer wird es ihnen fallen, eine 2. Auflage von diesem Anschauungsmaterial zu drucken.