Leider spielt ausgerechnet das Umweltbundesamt eine zentrale Rolle beim Thema „Chemtrails“. Das Umweltbundesamt kommt nämlich in seiner im Internet veröffentlichten Stellungnahme aus dem Jahre 2004 zu dem Ergebnis, es gäbe keine seriösen Hinweise, dass über Deutschland chemische Wolken (so genannte „Chemtrails“) versprüht würden. Nicht nur Wikipedia, sondern auch sämtliche Verbände, Ministerien, Parteien, das Bundeskanzleramt und sogar auch Staatsanwaltschaften verweisen beim Thema “Chemtrails” daher immer wieder gebetsmühlenartig auf die oben genannte Stellungnahme des Umweltbundesamtes, die inhaltlich mehr als dürftig und angesichts der dynamischen Entwicklung im Bereich des Geo-Engineering auch komplett veraltet ist. Jüngst stand sogar auf Focus Online, dass die Maßnahmen, um die es hier geht, erwogen werden.
Wir hatten daher ein Schreiben an den Präsidenten des Umweltbundesamtes verfasst, um dem Umweltbundesamt erneut die Gelegenheit einzuräumen, endlich auf diesem Gebiet tätig zu werden.
Mit Schreiben vom 11.4.2012 teilte das Umweltbundesamt mit, dass sich an der Position des Umweltbundesamtes aus der Stellungnahme aus dem Jahr 2004 nichts geändert habe.
Das Umweltbundesamt empfielt somit weiterhin auf der einen Seite ein Moratorium für Maßnahmen des Geo-Engineering, auf der anderen Seite möchte es jedoch auch weiterhin nicht wahrhaben, dass viele Maßnahmen des Geo-Engineering bereits durchgeführt werden, ohne dass dabei die jeweiligen Parlamente der betroffenen Staaten eingeschaltet wurden.
Uns ist durchaus bewusst, dass das Umweltbundesamt nicht in der Lage ist, dem Versprühen von chemischen Wolken und anderen Methoden der Wettermanipulation ein rasches Ende zu bereiten. Wir werden jedoch dem Umweltbundesamt nach Abschluss unserer Grundlagenarbeit die Ergebnisse präsentieren und dabei viele berechtigte Fragen stellen, z.B. was es mit den Nanofibern auf sich hat, die sich im Regenwasser, auf Blättern von Bäumen oder am Boden tummeln oder wie die hohen Bariumwerte zu erklären sind, die sowohl im Niederschlagswasser als auch im menschlichen Organismus aufzufinden sind. Die hohen Bariumwerte auf das Silvesterfeuerwerk zu schieben, wie jüngst geschehen, und nicht zu wissen, woher die vielen Nanofibern stammen, wie ebenfalls jüngst geschehen, wird dann als Begründung nicht mehr ausreichend sein.
Es ist aus unserer Sicht sehr schade, dass sich das Umweltbundesamt weiterhin dazu entschlossen hat, sich den größenwahnsinnigen Plänen der global agierenden Klima-Klempner nicht in den Weg zu stellen und sich stattdessen damit abfindet, von den schwerwiegenden Folgen des „Chemtrailing“ betroffen zu sein. Seinem Auftrag, uns vor abträglichen Umwelteinwirkungen zu schützen, wird das Umweltbundesamt mit seinem bisherigen Verhalten unserer Auffassung nach nicht ansatzweise gerecht.
Lesen Sie hier die Antwort des Umweltbundesamtes vom 11.04.2012.