In Hamburg treffen sich gerade Meteorologen, Klimaforscher und Geowissenschaftler auf dem siebten Extremwetterkongress, um sich über die bessere Vorhersehbarkeit und die Folgen extremer Wettereignisse auszutauschen. Zwar habe der Klimawandel eine Atempause eingelegt, sagte Klimatologe Mojib Latif vom Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. Dies könne bis zum Jahre 2020 dauern. Doch danach könne es umso heftiger werden. Lesen Sie mehr [hier].
Die aktuellen Modelle veranlassen die Wissenschaftler zu prognostizieren, dass die Wetterextreme in den nächsten 30 Jahren immer mehr zunehmen werden. Was die Experten jedoch heute noch nicht sagen können: Wie wird der Sommer in diesem Jahr werden.
Dieser Kongress dürfte somit dem Katastrophenbusiness, der zu einem erfolgsversprechenden Investitionssektor geworden ist, einen starken Impuls geben.
An der Börse ist das Wetter längst eine Option geworden. Lesen Sie mehr [hier].
Rosalind Peterson erklärt uns, was Hedgefonds, Weathermodification und Derivate gemein haben. Lesen Sie mehr [hier].
Dass das weltweite Versprühen von riesigen Mengen an Feinstäuben in der Atmosphäre und andere Methoden der Wettermanipulation unter Umständen zu den Wetterextremen führen, fiel natürlich glatt unter den Tisch. Ein scheinheiligeres Treffen als den 7. Extremwetterkongress kann es somit gar nicht geben.